Grenzgänger – Drei Positionen im zeitgenössischen Tanz

Mit einer Einführung durch den Produzenten Paul Smaczny (Accentus Music) und Christian Watty (Leiter euro-scene Leipzig).

DONNERSTAG, 5. MAI 2022, 19.00 UHR
PASSAGE KINOS, SAAL WINTERGARTEN, HAINSTRASSE 19A, 04107 LEIPZIG

Dokumentation von Andreas Morell, ARTE / ZDF 2021, 56 Min
Auf arte.tv ab 15. Mai 2022


Die ARTE-Dokumentation GRENZGÄNGER wurde im vergangenen Herbst bei der euro-scene Leipzig aufgezeichnet und zeigt drei Werke europäischer Choreograf:innen.
Der zeitgenössische Tanz ist vielfältig. Viele Choreograf:innen bewegen sich ganz selbstverständlich zwischen Tanz, Performance und bildender Kunst und lassen sich von vermeintlichen Genregrenzen nicht beirren. Im Zentrum stehen der Körper und die Reflexion über Ausdrucksformen und gesellschaftliche Funktionen. In dieser Sendung sind Ausschnitte aus Werken der Choreograf*innen Milla Koistinen, Arno Schuitemaker und Jefta van Dinther zu sehen. Die Choreograf:innen suchen performativ nach Lösungen für das Unbehagen und die Orientierungslosigkeit, die durch aktuelle Krisen in uns hervorgerufen werden.


Mit ihrer Performance BREATHE hinterfragt die finnische Choreografin Milla Koistinen die Motive von dem mal sanften, mal harschen Verhalten der Menschen. Arno Schuitemakers Arbeit zeichnet sich durch eine ausgesprochen physische Annäherung an existenzielle Themen aus. Das Stück IF YOU COULD SEE ME NOW für eine Frau und zwei Männer verwandelt einen zunächst entspannten Club-Tanz in eine hypnotisierende, wellenartige Bewegung. In MOUNTAINS, einem Solo für eine Performerin, geht Jefta van Dinther der Frage nach, wie wir unserer sich ständig verändernden Welt verbunden sein und bleiben können.

EINTRITT FREI

Bild: ZDF / © Emilian Tsubaki

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