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Drei Regisseurinnen mit starken Stimmen

15. Oktober 2024

Drei renommierte Theatermacherinnen bereichern unsere diesjährige Festivalausgabe mit ihren Stücken.

Foto: Bartek Warzecha

Drei renommierte Theatermacherinnen bereichern unsere diesjährige Festivalausgabe mit ihren Stücken, die von menschlicher Verletzlichkeit und Stärke erzählen. Zugleich setzen sie mit ihren jeweiligen Produktionen auch ein Manifest für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte:

In dem international bejubelten Chortheater MOTHERS A SONG FOR WARTIME der polnischen Regisseurin Marta Górnicka erheben 21 ukrainische, belarusische und polnische Frauen ihre Stimmen gegen die durch den russischen Angriffskrieg verursachte Gewalt. Die Dramaturgin Eva-Maria Bertschy bringt in ihrem Regiedebüt FREMDE SEELEN eine Ermittlung zum Suizid eines vietnamesischen Pfarrers in einem Dorf in den Schweizer Voralpen auf die Bühne. Und die griechische Schauspielerin Fotini Banou erinnert in ΜΕΡΑ ΣΑΒΒΑΤΟ (ES WAR AN EINEM SAMSTAG) von Irène Bonnaud an ein wenig bekanntes Kapitel der Vernichtung des europäischen Judentums durch die deutsche Wehrmacht.